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13. Oktober 2024

 

Wieder einmal war es Zeit für ein Treffen - bezeichnenderweise  in

Bell - in der Eifel.

Leider war es der kühlste Tag dieser Woche, morgens sogar sehr nebelig, tagsüber eher wolkenverhangen. Nur gelegentlich blinzelte die Sonne durch die Wolken. Die wunderbare Aussicht, die wir an guten Tagen von der Höhe aus gehabt hätten, müssen wir uns wohl für das nächste Mal aufheben.

Aber es regnete zumindest nicht, wenn auch die Nässe und die Spuren des nächtlichen Niederschlags noch sehr deutlich waren.

Unsere Vierbeiner Arwen, Ayana, Benni, Ela und Lou Lou  (alphabetisch sortiert) kümmerte das allerdings nicht die Bohne.

Soweit sie durften, durchstreiften sie fröhlich Wiesen und Wege.

Stellenweise war aber wegen der Schwarzkittel auch schon mal "online" angesagt - aus Sicherheitsgründen!

 

Meist läuft Ela vorneweg - naja, sie kennt sich ja auch schließlich am besten aus, ist ja ein Heimspiel für sie!



                              Benni                                                                   Ela                                                                  Lou Lou

Oben sehen wir Papa Benni und Tochter Lou Lou in angeregtem Gespräch, auf dem linken Foto wird deutlich, dass Benni Ayana umwirbt - die das auch offensichtlich genießt.


 

Viel zu schnell sind die Stunden verflogen, Gespräche bei Pizza oder Pasta schon wieder vorbei.

Allerdings: Ein neues Treffen mit Spaziergang und gemütlichem Beisammensein ist schon abgesprochen!

Wir freuen uns darauf!

 

6. Oktober 2024

 

Manchmal bin ich nachtragend, so wie gerade heute. Es gibt nämlich eine ganze Menge zum Nachtragen:

 

Ende Juni, genauer gesagt, am Donnerstag, dem 20. Juni, stellten wir bei Lou Lou eine Schwellung auf dem Nasenrücken ziemlich genau zwischen den Augen fest.

Ein Insektenstich? Anruf bei der Tierärztin - scheint offenbar nicht akut bedrohlich zu sein, wir bekommen einen Termin für Freitagmorgen.

Natürlich machen wir uns Sorgen, bei Binti fing doch alles auch mit eine Schwellung an, wenn auch anderenorts ...

Die Tierärztin kann trotz intensiven Bemühens die genaue Ursache nicht feststellen. Lou Lou bekommt eine Spritze und für zu Hause ein Medikament gegen  Entzündungen und ein Schmerzmittel.  Natürlich sprechen wir über unsere Angst, aber die kann die Ärztin uns nehmen. Sorgen müssen wir uns keine machen. Sie geht davon aus, dass sich ein Abszess gebildet hat, dessen Ursache (noch) unklar ist. Unangenehm, aber gut behandelbar. Nächster Termin: 25. Juni (Dienstag)

Übers Wochenende nimmt die Schwellung zu, Lou Lous Augen werden immer kleiner ...

Am Montag dann: Blut und Wundwasser auf der Nase. Der Abszess ist aufgeplatzt. Gut so, dann muss nicht operiert werden! Wir tupfen die Flüssigkeit ab, versuchen auch ein bisschen zu drücken, aber nur ganz wenig, um nichts nach innen zu schieben. Und dann drängt sich der Gedanke auf, ob nicht vielleicht von der Verletzung durch Ivos Zahn vor mehr als einem Jahr ein winziger Entzündungsherd übriggeblieben sein könnte, der sich jetzt bemerkbar gemacht hat?

(Damals hatte Welpe Lou Lou mit dem alten fast tauben Herrn Ivo spielen wollen. Der schlief aber gerade, schreckte hoch und schnappte, noch im Halbschlaf, mal eben um sich. Wie es das Unglück wollte, erwischte er genau Lou Lous Nase - glücklicherweise nicht ein Auge!)

Unwahrscheinlich, aber nicht völlig auszuschließen, meint die Tierärztin am Dienstag.

Auf jeden Fall ist erst mal ein Antibiotikum fällig, außerdem wird eine Probe entnommen und ins Labor geschickt um festzustellen, welche Bakterien genau sich da tummeln um die Behandlung zu präzisieren. Tatsächlich sind es ganz spezielle "Biester", die dann auch ein ganz spezielles Antibiotikum erforden - natürlich mit speziellem Preis.

Ganz egal - Hauptsache, es nutzt! Ein dickes Lob unserer Tierarztpraxis!

 

Die Schwellung geht langsam zurück, die Wunde schließt sich, nur die kleine abrasierte Stelle auf der Nase zeugt noch von dem ganzen Drama. Auch unsere Stimmung hebt sich wieder. Wir genießen unsere Zeit mit einer fröhlichen Lou Lou!

 

 

Ende Juli dann stellen wir plötzlich eine Beule an der rechten Körperseite fest, drei Tage später eine zweite, ein Stück weiter hinten. Was ist jetzt los?

Natürlich sind wir wieder unruhig und machen uns Sorgen ...

Also erneut zur Tierärztin.

Auch jetzt kann sie uns beruhigen. Anscheinend gab es eine Überreaktion des Immunsystems auf irgendeinen Hilfsstoff in den Spritzen, die Lou Lou bekommen hatte. Das ist offenbar nicht ungewöhnlich.

In den mehr als fünfzig "Hundejahren", die wir schon hatten, war es bei unseren Hunden aber nie vorgekommen.

Als ich später einigen Hundeleuten von der Sache erzählte, hörte ich gleich:  

"Ja, natürlich, das kennen wir." "Haben wir auch schon gehabt."

 

Man muss also nur die richtigen Leute rechtzeitig befragen ...

 

Inzwischen ist auch das ausgestanden, das Fell ist überall nachgewachsen, Lou Lou und auch wir sind wieder guten Mutes.

 

Septemberurlaub

 

Weiterhin noch nachzutragen sind Urlaubsszenen aus dem Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte. Wie schon in den vorangegangenen Jahren haben wir wieder eine Woche im September in Zislow am Plauer See verbracht, genau die Woche NACH dem richtig warmen Wetter.

Überhaupt war die Saison vorbei, angenehme Ruhe herrschte am Zislower Badestrand - aber schließlich ließ das Badewetter auch ein bisschen zu wünschen übrig.

Spaziergänge direkt am See entlang meist ohne Leine - wunderbar für Hund und Mensch!

Selbst die sonst allgegenwärtigen Fahrradfahrer zeigten sich nur ganz vereinzelt.

 

Und dann besuchten wir natürlich unsere Freunde auf dem Boot.

Zur ersten Bootsfahrt wurden wir  schon erwartet.

Die schwarzen Silhouetten oben an Deck sind natürlich Aiko und Elmo.

 


Und hier zeigt sich der Chef AIKO in voller Größe und Würde ...

 

Zuerst waren wir mit Lou Lou ja etwas vorsichtig, aber es dauerte nicht lange, und sie bewegte sich an Bord FAST so sicher wie die beiden "alten Hasen".


 

Und wenn man sich erst mal eingelebt hat, kann man prima entspannen und sich den Seewind genüsslich um die Nase wehen lassen.

 

Und nein - ich bin überhaupt nicht grellig, nur ein bisschen müde von der langen Fahrt.



 

Richtig schön war's wieder auf der Käpt'n Kirk!

...

 

 

 

 

 

21. Juli 2024

 

Am vorigen Wochenende war es wieder einmal soweit:

Die "altgedienten Eurasierfreunde" trafen sich zum Spaziergang mit angeschließender Pizza und Kuchen. Leider konnten nicht alle kommen, Arwen und Ajana waren 'fußkrank' und blieben samt Frauchen gezwungenermaßen daheim. So waren also nur Benni, Ela und LouLou mit von der Partie. Schade!

Trotzdem wurde es ein angenehmer Spaziergang, denn Petrus war uns gnädig und schickte nicht allzu warmes, aber doch streckenweise sonniges Wetter.

Ein paar schöne Schlammpfützen waren von den vorausgegangenen Tagen noch übrig, die vor allem Benni interessiert inspizierte. Er hätte dies gern noch ausgiebiger getan, aber der menschlichen Herrschaft sagte das nicht so zu und so musste er verzichten ...

Auch der Borner See lockte ihn zum Bade, so dass er mal kurz die Füße kühlte.


 

 

Während LouLou schon mal Brennmaterial für die kalte Jahreszeit sammelte, behielt Ela die gesamte Lage unter Kontrolle.

 

Überhaupt verstanden die drei Fellnasen sich bestens und gönnten sich sogar die "Pizzaknochen", die von Herrchens beziehungsweise Frauchens Tisch fielen ...

 

 


 

11. Juli 2024

 

"Heute bin ich zwei Jahre alt geworden! Natürlich meine Schwester und meine Brüder auch, und alle haben allen gratuliert. Das war toll!

Außer Leckereien gab es einen richtigen Rotfuchs für mich, wie ihr auf dem Foto sehen könnt und außerdem eine neue Fußmatte, die meine Bedeutung unmissverständlich klarmacht. Seht selbst!"


 

1. Juni 2024

 

LouLou:

 

"Schon länger hatte ich vor, euch mal ein paar meiner Freunde vorzustellen - wenn Frauchen bloß nicht so dusselig langweilig mit dem Fotografieren wäre, hätte das schon längst geklappt! Aber entweder rasen wir zu schnell, naja mit vier Beinen geht es eben schneller als mit zweien, oder sie braucht zu lange um das Smartphone rauszuziehen ...

 

Aber einige kann ich euch wenigstens vorstellen.

Eigentlich komme ich ja mit allen Kollegen und Kolleginnen prima aus, wenn sienur nicht zu groß und zu stürmisch sind ... Dann ziehe ich lieber Leine, wie man unter Menschen so schön sagt. Einmal bin ich den ganzen Weg bis nach Hause gerannt (so gut einen Kilometer) und hab mich da vor die Tür gesetzt, bis meine Leute kamen. Sicher ist sicher!

 

Sonst stürme ich auch ganz gern mal auf andere los - oder besser gesagt, erst mal dran vorbei. Wenn dann alles klar ist, können wir spielen. Ziemlich vorsichtig bin ich aber bei den ganz kleinen Hündchen, da schnuppere ich erst mal und probiere aus, wie die so ticken. Manche sind ja auch gleich giftig und kläffen los, als wollte ich sie fressen. Nee, hab ich nicht nötig, da reagiere ich gar nicht drauf.

Also, jetzt kommen ein paar Fotos von Freunden.

 

 

Hier kommt mein allerliebster Freund Paddy mit seinem Herrchen. Wir treffen uns sehr oft schon morgens bei der Frühpatrouille.

Wenn ich ihn nur von weitem erahne, rase ich schon los. Meist ist er dann auf einer der aufgelassenen Weiden. Leider weiß Paddy meine Küsse gar nicht richtig zu schätzen, er trödelt lieber durchs momentan ziemlich hohe Gras und versteckt sich  um Herrchen zu narren. Da hält sich die Begeisterung dann in Grenzen, wenn der - Gummistiefel vergessen oder nicht für nätig erachtet - durchs Nasse tigern muss, um seinen Paddy wieder zum Weg zurückzubringen ...


Hier bin ich mit Bello, den wir auch manchmal beim Morgenspaziergang treffen. Er ist ein freundlicher Labby.

Ich weiß nicht mal, wie dieser kleine Kerl heißt, aber er ist nett und kläfft nicht dauernd wie manche anderen Terrier ...


Ihr seht, mit Kleinen bin ich vorsichtig, aber auch mit der großen Doberfrau auf dem rechten Foto habe ich toll gespielt. Man versteht sich eben doch meist sofort, wenn  man gescheite Menschen an seiner Seite hat ...

 

Oben sollen noch Fotos hin, sobald wir welche haben ..."


 

 

 

9. April 2024

 

Das war ein Wochenende, interessant und schön für uns, bestimmt sehr aufregend für Lou Lou!

Am Samstag trafen wir Papa Benni, Ela, Arwen und Ajana im Westerwald.

Petrus hatte viel Sonne und sommerliche 24° geschickt - rundum der einzige Tag mit solchem Wetter! Entsprechend gut gelaunt waren die Menschen.

Ein wunderbarer Spaziergang, leckeres Essen - vor allem der Nachtisch "Schwarzwälder Creme", ein altes Familienrezept - was will man mehr?

Dazu noch an so einem absoluten Ausnahmetag, extra für Eurasier gemacht!!!

 

 

 

Was die Hunde betrifft - lassen wir doch LouLou mal erzählen:

 

 

 

"Mit Papa Benni, Ela und Arwen war alles bestens, wir kamen prima miteinander aus, egal ob mit oder ohne Leine. Wir kennen uns ja auch schon lange.

Aber ich bin nun mal ein bisschen ängstlich, nicht so'n Draufgänger. Ich muss immer erst eine Tüte Leckerlis mit einem fressen ...

 

Nur Ajana wollte mir immer wieder lautstark klar machen, ich sollte gefälligt die Schnauze halten und sie in Ruhe lassen.  Phhh, kann sie haben, ich bin ja nicht streitsüchtig. Trotzdem, eingeschüchtert hat sie mich ganz schön ...

Ihrer Chefin hat das auch nicht so ganz gut gefallen, glaube ich.

Aber als wir später nach Hause fuhren, war alles wieder okay."


 

Und dann kam der

 

Stühbusch-Sonntag:

 

Gegen 11 Uhr trafen Lou Lous Brüder

Lino, Lio und Lucky bei uns ein, außerdem Onkel Jasko, Mama Josie Sophies Bruder.

 

Jasko als der Ältere meint offenbar,

Kommandos zu geben wäre seine Aufgabe, womit aber vor allem Lucky keineswegs einverstanden war.

 

Für die anderen ging es nur anfangs in Straßennähe an der Leine, dann durften sie weitgehend ohne Leine laufen.

In NRW gilt auch in der Brut- und Setzzeit kein absolutes Leinengebot auf den Wegen - außer in Naturschutzgebieten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Hunde auf den Rückruf hören!

Besonderen Spaß machten unseren Fellnasen die Pfützen am Wegrand, die noch reichlich gefüllt vom Regen der vergangenen Tage waren.

Als wir dann schließlich an die "Badestelle" an der Schwalm kamen, gab es kein Halten mehr!


Soooo viel Hunde! Wo kommen die bloß alle her?!?

 

Jasko schaut interessiert zu.

 

Und dann gab's ein Gruppenbild mit den Geschwistern.

 

Auf dem Rückweg brillierten einige noch mit akrobatischen Einlagen...

 

Schön war's - der nächste Termin ist schon geplant...



 

1. April 2024

 

Wir haben so viele schöne Osterfotos von Freunden bekommen mit Hasen, Hunden und Osterglocken.

Hier ist jetzt unser "typisches" Osterfoto, eins der etwas anderen Art.

 

Hier gilt eindeutig das Motto:

 

"Es sind doch klar die Gäste

beim Fest das Allerbeste!"

 

 

In diesem Sinne wünschen wir noch eine gute Osterzeit.

 

 

12. März 2024

 

Schon wieder sind zwei Wochen ins Land gegangen, in denen es viel, allzu viel Nässe und wenig Sonne gab.  Die Böden hier sind nun sogar nach Meinung der Fachleute gut mit Wasser gesättigt - nicht nur die Spazierwege! Häufig geht es gar nicht ohne Gummistiefel.

Selbst LouLou hat bei strömendem Regen keine gesteigerte Lust auf längere Spaziergänge. Da reicht ihr dann ein Weg zur nächsten Weide und ein bisschen Rennen durchs Gras und nach den Mäusen Ausschau halten. Die vielen Gänse, die sich inzwischen schon wieder an den (temporären) Teichen eingefunden haben, stören dabei eigentlich wenig - es sei denn, sie werden zu aufdringlich. Dann ist ein kurzer Sprint angezeigt - und schon heben sie laut protestierend ab. Aber das geschieht eher selten.

 

Auf dem Foto ist LouLou bei ihrem morgendlichen Fitnesstraining "wir üben Kopfstand" zu sehen. Schließlich muss man ja irgendwie in Form bleiben, bis das Wetter etwas frühlingshafter wird ...

 

 

LouLou:

 

"Hier wurden vor ein paar Tagen

Bäume gefällt.

Das ist doch hochinteressant

und muss sofort

begutachtet werden.

 

Jetzt hab ich doch glatt

einen geheimnisvollen Eingang

gefunden!

 

Und -

weg bin ich!

Sucht mich doch!"

 

 

 

 

 

 


 

21.Februar 2024

 

LouLou:

"Heute war der Morgenspaziergang sehr spannend. Die Eichhörnchen sind offenbar von ihrer Winterruhe erwacht und turnen in den Eichen bei uns am Weg herum. Zu gerne hätte ich eins begrüßt, aber die Burschen wollten sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu mir herablassen - und leider kam ich auch nicht hoch zu ihnen. Schade!

Habt ihr's gefunden, das Hörnchen??"


 

 

16. Februar 2024

 

Petrus grollt immer noch, die Sonne lässt sich nur ab und zu mal ganz kurz blicken, gerade so, dass man weiß, es gibt sie noch...

 

Und was macht da unsere LouLou,

wenn wir gerade nicht spazieren gehen?

 

Besonders gern liegt sie an der Haustür und beobachtet, was auf der Straße vor sich geht.

Wie praktisch es doch fürs Hundefernsehen ist, dass die Glasscheibe bis zum Boden reicht!

Jeder Fremde, vor allem Leute, die ihr Auto einfach mitten vor  "ihrem" Vorgarten parken,  wird kurz, aber knackig gemeldet. Auch der Postbote braucht keine Klingel.

Oder sie schaut in den Garten hinter dem Haus und kontrolliert die Tauben, die gern zu Besuch kommen - oder auch Nachbars Katze ...

Zwischendurch ist aber auch ein Schläfchen auf "Wolke 7", dem supergemütlichen Bett, angesagt.

 


 

14. Februar 2024

 

Immer mehr schlimme Nachrichten kommen aus der großen Welt, egal. wohin man schaut: Ukraine, Naher Osten, ferner Osten, Afrika, USA -  die Aufzählung könnte endlos weitergehen.

Selbst in unserem "eigentlich friedlichen" Bereich scheint kaum noch etwas sicher zu sein.

Petrus lässt uns mit dem Wetter im Stich, nach der Dürre der letzten Jahre jetzt erst mal Dauerregen ...

Bei uns sind die Böden inzwischen so nass, dass sie kaum noch etwas fassen können.

 

Aber: Es gibt Hoffnung. Neues Leben regt sich.

 

Es muss doch Frühling werden!

 

                                                                    8. Februar 24


 

<<< 10. Februar 24

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

           14. Februar 24 >>>


 

30. Januar 2024

 

 

Der Himmel am frühen Morgen im Kranenbachtal.

Es hieß ja, dass die modisch bewusste Dame in diesem Winter Streifen trägt.

Anscheinend hat sich Petrus das auch zu eigen gemacht und unseren Himmel heute modisch gestylt ...

 

Überhaupt gibt es fast jeden Morgen einen neuen, farbenprächtigen Anblick, wenn nicht gerade dicke Wolken die Sonne verdunkeln oder sogar Regen angesagt ist.

Hier kommen ein paar spektakuläre Bilder, die fast aus derselben Position aufgenommen sind:

 


 

 

28. Januar 2024

 

Vor zwei Wochen wollten wir schon gemeinsam spazieren gehen, hatten unser Treffen aber (glücklicherweise!) wegen der Unpässlichkeit einer der Hündinnen und wegen ungünstigen Wetters verschieben müssen. Dafür war uns Petrus gesten sehr gewogen und schickte strahlenden Sonnenschein.

Hier warten schon Arwen vom Renteigarten und Ayana vom Ottermeer und ihre Menschen bei Benni vom Tal der Mühlen in Königswinter darauf, dass es endlich losgeht.

Zur Erinnerung: Benni stammt aus unserer Zucht und ist Bintis Bruder (s. "Der B-Wurf")  - und LouLous Vater.

Mit von der Partie ist auch noch Elaine de la Dynastie Rouge, genannt "Ela", die ganz helle Hündin, bei dem Sonnenlicht fast als weißer Fleck im Bild zu sehen...

 

Männergespräche

Vater und Tochter (die Hunde!)


"Wir können auch alleine laufen!"

 

 

Manchmal ist die Bande gar nicht so leicht zu  bändigen ...                    >>>>>>>>


Für das leibliche Wohl sorgte der Pizzabäcker aus der Nachbarschaft und als krönenden Abschluss wurden wir noch mit einer köstlichen hausgemachten Kühlschranktorte mit frischen Himbeeren verwöhnt. Ein rundum gelungener Tag also!

 

19. Januar 2024

 

"Eine kurze Winteridylle"

 

tituliert die Rheinische Post heute.

Seit Mittwochabend liegt hier tatsächlich etwas Schnee, vielleicht fünf bis zehn Zentimeter.

Und was die Sache traumhaft schön macht:

Dazu scheint strahlt auch  noch die Sonne vom wolkenlosen Himmel

Der Hundespaziergang wird zum reinen Vergnügen - nicht nur, aber auch für LouLou, wie man unten leicht sehen kann.

Posieren für ein "feines Portrait" geht aber auch ...

Nächste Woche soll es schon wieder mehr als 10° plus werden. Schade eigentlich ...

 

 



 

13. Januar 2024

 

Eigentlich wollten wir uns heute in Königswin-ter zum Spazier-gang treffen, aber zum einen legte Petrus sein Veto ein und schickte feucht-kaltes Nebel- und Nieselwetter mit Tempera-turen um den Gefrierpunkt, zum anderen war eine der beteiligten Hündinnen magen-darm-mäßig indisponiert ...

Da blieb nur verschieben!

Wie vertreibt ein Hund sich dann die Zeit?

Nur zum Fenster raussehen wird irgendwann langweilig.  Das Schnüffeltuch ist schon eine ganz gute Alternative, vor allem, wenn kleine Stücke leckeres Entenfilet darin versteckt sind, die es zu "erjagen" gilt.

Und wenn das alles erledigt ist, wird Verstecken gespielt und es heißt schließlich: "Kuckuck, wo bin ich?".  So kriegt man auch trübe Tage mit "Nichtwetter" um!

 


 

 

9. Januar 2024

 

LouLou:

 

"Mäuse gibt es immer, auch bei Nebel und Eiseskälte von -7° wie heute Morgen.

Manchmal erwische ich tatsächlich eine. Blöd nur, dass meine Menschen das gar nicht so toll finden und gleich versuchen, mir den Leckerbissen wieder abzujagen.  Naja, wenigstens bieten sie mir Ersatz an, meistens getrocknetes Hühnerfleisch. Ist auch nicht schlecht ... "

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Januar 2024

 

Auch heute: Regen! Ab und zu schaut die Sonne ganz kurz durch den Wolkenvorhang, dann strahlt die Welt gleich in einem helleren Licht. Aber für einen trockenen Spaziergang reicht die Zeit nicht. Was also tun?

 

Während LouLou  ihre Intelligenz und Geschicklichkeit trainiert - sie ist in-zwischen unglaublich schnell im Finden von Lösungen, um an die begehrten Leckereien zu kommen - habe ich mein jüngstes Werk vollendet:

ein Dreieckstuch in Double-Face-Technik, super weich und warm.

Wie man sehen kann, gibt es kein rechts und links, sondern eben sozusagen eine Positiv- und eine Negativseite. Das Stricken ist ziemlich anstrengend, weil man höllisch aufpassen muss und Fehler später nur unter Schwierigkeiten zu korrigieren sind.

 

 

 


 

3. Januar 2024

 

Heute grüßen wir aus dem Niederrheinischen Regenwald. (Neuer Name, daher großgeschrieben!)

Der Boden ist so aufgeweicht, dass das Passieren der Wege im Tal nur mit Gummistiefeln Erfolg verspricht.

Dszu bläst ein eisiger, stürmischer Wind, der einem trotz 9° C fast die Ohren abzufrieren droht.

Zwar sind hier noch keine Häuser überflutet, aber unser kleiner KranenBACH wird allmäh-lich  mehr und mehr zum flächendeckenden See ...

Man munkelt schon, demnächst hieße unser Heimatort nicht mehr Amern, sondern

"Am Meer".


 

 

1. Januar 2024

 

Silvester ist vorbei, völlig undramatisch:

Bei den ersten Böllern sprang LouLou auf und lief zur Terassentür.

Nachdem sie neugierig gelauscht und geschaut hatte, rollte sie sich in ihrer gemütlichen "Wolke 7" zusammen und verdöste den Rest des Spektakels.

Wir waren nicht so sicher gewesen, wie sie reagieren würde, jetzt so ganz allein. Im letzten Jahr war Binti noch dabei, die ja nie ein Problem mit Feuerwerk und Böllern hatte. Glücklicherweise scheint LouLou ebenso entspannt zu reagieren - auch ohne Eierlokör!

 

 

27. Dezember 2023

 

LouLou - die einzige, die uns geblieben ist!

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu, es war noch viel weniger "unser Jahr" als 2021!

Krankheiten in der engeren und weiteren Familie und gleich zwei Hunde, die uns verlassen haben,

dazu die Brandherde in aller Welt, ...

 

 

 

Im März mussten wir uns von unserem "alten Herrn Ivo" mit seinen knapp 15 Jahren verabschieden. Nachdem er erstaunlicherweise die OP wegen seiner vom Tumor zerstörten Milz überstanden hatte, folgte eine akute Pankreatitis. Später sagten dann die Nieren, dass sie nicht mehr so recht wollten. Das Diätfutter schmeckte nicht, Ivo fraß Hühnchen und Leckerlies, aber das reichte alles nicht, so dass er am Ende statt der üblichen 26 - 27 kg weniger als 20 kg auf die Waage brachte. Eine Stunde Spaziergang war aber immer noch drin und machte ihm offensichtlich Spaß, denn er hielt den Schwanz (fast immer) hoch oben.

 

Trotzdem bedeutete eine Magendrehung das Aus. Zwar waren wir schnellstens in der Klinik, aber bei dem geschwächten Zustand und dem Alter wäre ihm wohl keine Lebensqualität geblieben, selbst wenn er die OP überstanden hätte. So mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen.

 

 

Bei Binti lag der Fall etwas anders.

 

Weihnachten 2022 entdeckte ich eine hühnereigroße Schwellung zwischen Schwanz und "Hinterausgang". Einen Termin in der Tierklinik gab es (natürlich) erst im Januar. Die Diagnose nach Ultraschall und MRT war niederschmetternd: Tumor in einer Analdrüse, angegriffene Lymphknoten, unklare Bereiche in der Lunge. Inoperabel. Man gab ihr noch einige Wochen und schickte uns mit Schmerzmitteln nach Hause.

 

So schnell wollte ich aber nicht resignieren. Nach vielem Recherchieren stieß ich auf Artemisia annua, speziell "Artemisia annua anamed", kurz

"A - 3".

 

Dahinter verbirgt sich eine uralte Heilpflanze aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, äußerst erfolgreich eingesetzt gegen Malaria und nach neueren Studien gegen einige Krebsarten.

 

Pharmaindustrie und auch WHO verhalten sich vielfach ablehnend, angeblich aus Gründen des Patientenschutzes. Oder vielleicht doch, weil man  mit Tee nicht den großen Reibach machen kann???

 

Andere alternative Mittel kamen dazu - man versucht ja ALLES!

 

 

Nachdem es Binti noch ein halbes Jahr (!) gut gegangen war und sie uns jeden Morgen fröhlich wedelnd begrüßt hatte und mit LouLou auf Mäusejagd gegangen war, wurde der Tumor doch dann übermächtig.

 

Sechs glückliche Monate haben wir ihm abtrotzen können, aber in den letzten paar Wochen war er  zu schnell zu riesig geworden. In der Nacht zum 22. Juli  erbrach Binti mehrmals weißen Schaum, sie fraß nichts mehr und lief unruhig herum, so dass ich am Samstagmorgen mit ihr zu unserer Tierärztin gefahren bin.

 

Glücklicherweise hat sie auch samstags Sprechstunde und es war kaum etwas los. So konnte sie sich wirklich Zeit nehmen für uns.

 

Sie tastete Binti ab und machte gleich ein sehr bedenkliches Gesicht. Der (neue?) Tumor saß im Bauchraum, war groß „wie ein Fußball“ und möglicherweise kurz vorm Platzen.

 

Eckhart kam noch mit Lou Lou, und so waren wir alle zusammen, als Binti uns in meinen Armen verließ.

 

Lou durfte sie noch beschnuppern und sich verabschieden.

 

Ich glaube, das war ganz wichtig für die Kleine. Sie war zwar ganz entgegen ihrer Gewohnheit danach ziemlich still, aber sie rannte nicht hektisch rum und suchte oder wartete stundenlang an der Haustür.

 

 

Es ist schon merkwürdig nach so vielen Jahren mit zwei oder gar drei Eurasiern nur einen zu haben.

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Noch eine Anmerkung zum Thema Blog. Die Art, jeden neuen Text sozusagen über den anderen zu setzen, hat mir immer widerstrebt. Mit kam - und kommt - die Reihenfolge einfach falsch vor. Normalerweise folgt ja später Geschehendes NACH dem vorherigen. Wenn ich eine Abfolge haben will, muss ich also sozusagen immer springen ...

Aber andererseits ist es umständlich, jedesmal erst weit runterscrollen zu müssen, wenn man etwas Neues lesen will. Also füge ich mich nun notgedrungen ...